4. Nicht so erfreuliches….von der hairfree Family
Wir führen ja mittlerweile eine sehr offene Kommunikation untereinander. Und da ich mich mit Missständen in der Zentrale und Vorkommnissen, die meiner Crew Ihnen gegenüber passieren, gleichermaßen kritisch in die Verantwortung nehme, habe ich mich entschlossen, ganz im Sinne von „Den Mutigen gehört die Welt“ dieses Kapitel im heutigen Newsletter zu verfassen. Es geht um unsere Marke und deren Sicherung und zudem geht es um wirtschaftliche Einbußen sowie die vertrauensvolle Kommunikation und das geht die gesamte Gruppe an.
Ende des letzten Jahres versuchte eine Promotorin (Frau Hüttermann), die auch schon für andere hairfree-Standorte aktiv war, bei Herrn Hartmann, unserem neuen Franchisepartner aus Landshut, ins Geschäft zu kommen. Sie würde gerne für ihn Promotion machen, allerdings sei es sehr wichtig, auch über die Betriebsabläufe und Marketingaktivitäten zu sprechen, da könne sie sehr viel KnowHow einbringen.
Herr Hartmann hat sich gegen die Zusammenarbeit entschieden, weil er den „Forscherdrang“ von Frau Hüttermann seltsam fand. Er informierte uns über den Vorgang, worauf hin wir mit Frau Hüttermann das Gespräch suchten, um ihr klar zu machen, dass dieses Geschäftsverhalten nicht in Ordnung sei. Daraufhin versprach Frau Hüttermann, ab Februar 2014 nicht mehr für hairfree aktiv sein zu wollen und auch keine „Berater“-Offerten mehr auszusprechen.
Leider hielt Frau Hüttermann diese Absprache nicht ein, sondern führte weiterhin bei verschiedenen Partnern Promotions durch. Seit letzter Woche ist nun auch klar, warum: Frau Hüttermann hat in aller Heimlichkeit (keiner unserer Partner, die ihre Dienste in Anspruch genommen hatten, wusste davon) ein eigenes Enthaarungsstudio konzipiert und macht uns nun zunächst in Landshut Konkurrenz (wir hatten sie zugegebenermaßen während verschiedenster Diskussionen und emotionalen Ausbrüchen nicht als Partnerin aufgenommen)! Von der Leadkarte bis zum Kundenflyer sind die Werbemittel „komischerweise“ sehr ähnlich zu unseren und die Dame macht genau auf den Flächen Promotion, wo sie vorher für hairfree aktiv sein wollte.
Wir möchten Sie alle darauf aufmerksam machen, dass gegen solche fragwürdigen Machenschaften juristisch kaum etwas auszurichten ist, denn die betroffenen Franchisepartner haben alle Informationen ja freiwillig hergegeben (weil sie eben nicht wussten, was Frau Hüttermann wirklich im Schilde führte). Da hilft letztlich nur, diese Dame konsequent als Wettbewerberin aus dem System herauszuhalten und dann abzuwarten, ob sie auch ohne den hairfree-Input unternehmerisch erfolgreich sein kann.
Was wir daran aber lernen sollten: Sie sollten gleichermaßen wie wir in der Zentrale noch besser miteinander kommunizieren, um zentral Knowhow Abzug verhindern zu können und zudem sollten wir uns nicht gegenseitig ausspielen lassen, das macht die Angreifer nämlich stärker und das wollen wir nicht.
Das Thema UGS und die dementsprechende Einhaltung von Hamburg bis München und wiederum von Wien bis Zürich werden im Zuge des Ausbaus unserer Markenbekanntheit immer wichtiger und genau hier sind wir leider noch nicht so gut und haben deshalb postwendend die Quittung dafür bekommen.
Wir haben mittlerweile in einigen Türen den Fuß drinnen und gehen auch bereits durch einige Türen hindurch. So ist es nach jahrelanger Beweisaufnahme und zudem guten Referenzen in verschiedenen Regionen gelungen, eine günstige Kooperation mit der ECE Gruppe herzustellen. ECE ist für die Vermarktung von Flächen in hochfrequentierten Bahnhöfen, Flughäfen und für uns ganz wichtig, Shoppingcentern zuständig.
Normalerweise werden die Standorte für 1000 Euro aufwärts und zudem für mindestens eine Woche oder 10 Tage angeboten, bislang für uns unerschwinglich. Wir haben die zentrale Kooperation für 500 Euro verhandelt und das war der Start für diese Kooperation.
Ein langjährige/r Partner/in von hairfree, hatte kürzlich einen Promotionstand in einem ECE Center. Unabhängig davon, dass bereits unsere UGS Empfehlung ist, sich bei einem Auftritt in einem wertigen Shopping Center mit Teppich, beklebter Rückseite des Messestandes wegen der Sichtbarkeit von allen Seiten etc. zu präsentieren, sind dies aber zumindest die Auflagen von ECE und diese wurden nicht nur nicht eingehalten, sondern der/die Franchisepartner/in höchstpersönlich und seine Promotion Mitarbeiter standen in schwarzer Kleidung an einem mehr als desolat gepflegten Stand zur Promotion.
Wie wir davon erfuhren? Tja, ECE schützt seine UGS gleichermaßen wie wir auch und sendete Herrn Duzy Bilder der Aktion und sperrte die nationale Kooperation für alle. ECE ist alleine für mich in Frankfurt oder Lukas Duzy in Heidelberg die wichtigste Promotionfläche, weil wir sonst nur ausgesprochen wenige Optionen haben, von Alternativen ganz zu schweigen. Das ist für uns und damit sind wir nicht alleine, ein herber Rückschlag, den wir aktuell ausgleichen müssen!
Einerseits macht uns eine starke Marke stark, aber eben auch nur so stark, wie das schwächste Glied in der Kette. Unsere perfekten Auftritte in Heidelberg, Frankfurt und Darmstadt haben uns allen diese günstige Kooperation eingebracht und so wird dann damit umgegangen, echt blöd.
Es liegen bereits und das ist ja eigentlich toll, Anfragen von REAL, Kaufland, Galeria Kaufhof und Metro bei Herrn Duzy zur nationalen Kooperation mit hairfree aufgrund des tollen Medienwirbels vor.
Jetzt kommt aber noch ein anderer Loyalitätsbruch dieser/s Franchisepartners/in zum Tragen. Der/die Franchisepartner/in warb hinter meinem Rücken meine meine langjährige Mitarbeiterin ab, obwohl ich ihm/ihr die Dame einst vertrauensvoll zum Coaching seiner/ihrer Promotionsdamen zur Verfügung gestellt habe.
Final haben wir mit beiden Kollegen/innen zum Termin gesessen und auch darüber gesprochen, dass wir diese Situation nicht dulden und ein so herber Vertrauensmissbrauch mehr als charakterlos und unfair ist. Wir haben für alle Seiten einen guten Abschluss gefunden und ich kann für mich sagen, dass ich in meinen Wertevorstellungen auch das Thema Vergeben und Verzeihen verankert habe und dementsprechend auch mit dem Kapitel zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen habe.
Und was lernen wir aus dieser Geschichte? Lügen haben wie immer kurze Beine!
Nun folgt noch ein weiteres Kapitel, was unsere Markenwirkung in Mitleidenschaft gezogen hat. Ich bekomme mittlerweile von vielen Facebookfreunden, ob Prominenten oder auch normalen Fans Bilder geschickt von Messeständen oder Promotionflächen. Das Gute ist, dass diese mich mit hairfree verbinden und immer, wenn sie auf die Marke treffen, eine Freude verspüren und mir diese übermitteln.
|
Das war bspw. kürzlich so, als Frank Kuhlmann, der Manager von Markus Schenkenberg, mit seinem Bürositz in Offenbach, an dem neuen Institut vorbei gelaufen ist. Ich erhielt postwendend ein Bild über WhatsApp mit einem netten Spruch dazu.
Zum anderen sendete mir Nina Moghaddam von der Düsseldorfer Messe, als sie dort für RTL drehte, dass der Sender mit ihr an einem Haarentfernungsstand für Waxing drehen wollte und sie verweigerte, weil sie hairfree Kundin sei und mir gegenüber loyal ist, einfach nur toll, oder? |
Meine Freundin Prinzessin Elna zu Bentheim war kürzlich als Gast bei einer Fashionshow anlässlich einer Messe und sendete mir, ohne sich etwas dabei zu denken, ein Bild vom dort teilnehmenden hairfree Messestand mit der Frage: „Ich wusste gar nicht, dass ihr auch noch andere Dienstleistungen anbietet, ich dachte, ihr seid nur auf Haarentfernung spezialisiert.“
Ich war zunächst verdutzt und schaute mir das Bild an und dann wurde mir einiges klarer. Zur Kostenersparnis oder aus einem anderen, gedachten Synergie Effekt, hatte der/die umsetzende Franchisepartner/in sich für diese Vorgehensweise entschieden und vorab leider nicht mit uns abgesprochen.
Die Wahrung unseres Markenimage sowie unserer Ausrichtung als Spezialist für die dauerhafte Haarentfernung ist mehr als wichtig für uns und zudem auch ein Alleinstellungsmerkmal: „Wir, die Fachexperten.“
Das Ausmaß wurde dann noch größer eine Woche später auf einer weiteren Messe, bei der ich kürzlich eine Anfrage für eine Moderation hatte, da ich als bunter Vogel in den Medien auffalle und zudem hairfree als Messepartner gelistet sei.
Ich hatte keine Zeit und vermittelte den Job meiner Freundin, RTL Moderatorin Jennifer Knäble. Mit dem Wissen, dass Jenny fürs Fernsehen berichtet und zudem für den Messeveranstalter auch am hairfree Stand Interviews durchführen würde, war ich voller Begeisterung, Ihnen allen diese Clips und die Pressearbeit für ein regionales Gebiet mit Promi ganz bald präsentieren zu können.
Jenny sendete mir kurz vor dem Dreh ein Bild und fragte mich, ob das denn richtig sei, dass am hairfree Stand ein weiteres Produkt platziert sei? Also in diesem Fall die Messewand von uns und die Promotiontheke von dem anderen Anbieter und die Flyer bunt gemischt.
Sie sendete mir ein Bild und ich dachte nur, so ein Mist! Als ich das Bild erhielt, war ich zunächst mehr als enttäuscht, weil diese Situation ja mehr oder weniger nur durch einen Zufall aufgeflogen war.
Ich weiß ja, dass wir uns alle sehr viel Mühe geben, um unsere Marke megastark und prominent aufzuladen und welche Arbeit es ist, überhaupt einen Promi mit Kamerateam an den Stand zu bringen und das sollten wir echt als Chance nutzen und nicht ein Mitbewerber Produkt bewerben.
Ich weiß ja, dass keiner mutwillig die Marke schädigen will und deshalb wünsche ich mir, dass wir vor dem Aufkommen von Missverständnissen lieber 2x als keinmal nachfragen, damit wir jede PR Aktion optimal nutzen können, damit der Konsument hairfree immer zu der gewohnten Qualität nutzen und erleben kann.
Sie sehen, dass heutzutage alles so transparent ist und die Wege so vielfältig und ich denke, ich gehe beim Thema Transparenz und Offenheit mit gutem Beispiel voran. |